KILOG: Einsatz von KI zur Optimierung von Containerprozessen in Häfen


Am 01.03.2025 ist das Verbundprojekt KILOG gestartet, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Logistikoptimierungen in deutschen Häfen vorantreiben möchte.

Dazu werden KI-basierte Prognosemodelle für Containerströme erforscht, um die Effizienz und Nachhaltigkeit im Terminalbetrieb in Hamburg zu steigern. Als Grundlage gilt es präzise Prognosen für die einzelnen Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw zu entwickeln. Diese umfassen je nach Verkehrsträger verschiedene Datenquellen, welche zu einem holistischen Prognosemodell zusammengeführt werden sollen.

Darauf aufbauend sollen Modelle zur Vorhersage der Auslastung und potenzieller Engpässe in den Blocklagern entwickelt werden. Um die Präzision der Prognosen zu maximieren wird erforscht, inwiefern Large Language Models (LLMs) verwendet werden können, um unstrukturierte Daten in die Prognosen zu integrieren.

Das Verbundprojekt wird von der Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft federführend verantwortet. Weiterer Partner ist das Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML).

Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie hier.