Aktuelles

Im Rahmen der Forschungsinitiative IHATEC fördert das BMDV seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich innovativer Hafentechnologien. An dieser Stelle wird über Neuigkeiten und aktuelle Entwicklungen rund um das Programm berichtet.

KILOG: Einsatz von KI zur Optimierung von Containerprozessen in Häfen

Am 01.03.2025 ist das Verbundprojekt KILOG gestartet, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Logistikoptimierungen in deutschen Häfen vorantreiben möchte.

Dazu werden KI-basierte Prognosemodelle für Containerströme erforscht, um die Effizienz und Nachhaltigkeit im Terminalbetrieb in Hamburg zu steigern. Als Grundlage gilt es präzise Prognosen für die einzelnen Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw zu entwickeln. Diese umfassen je nach Verkehrsträger verschiedene Datenquellen, welche zu einem holistischen Prognosemodell zusammengeführt werden sollen. (mehr …)

Projektstart SIM-TWIST: Automatisierung des Twistlockhandlings im Containerumschlag

Am 1. Januar 2025 ist das Projekt SIM-TWIST erfolgreich mit den Partnern EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven, Fraunhofer CML und BIBA gestartet. Das Projekt hat eine Laufzeit bis Dezember 2026 und erforscht das Automatisierungspotenzial im Containerumschlag, insbesondere beim Twistlockhandling, das derzeit noch manuell erfolgt.

SIM-TWIST untersucht den Einsatz automatisierter Twistlockhandling-Systeme (ATS), um die Arbeitssicherheit zu erhöhen sowie Wartezeiten, Prozesskosten und Belastungen der Containerbrücken zu verringern. Eine Simulationsstudie analysiert verschiedene Terminalbetriebskonzepte, um die Vorteile der Automatisierung zu bewerten und Anforderungen an ATS sowie angrenzende Prozesse abzuleiten. Ziel ist es, Optimierungspotenziale im automatisierten Terminalumfeld aufzuzeigen und so langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hafenstandorte zu unterstützen. (mehr …)

5. IHATEC II Förderaufruf startet. Innovative Ideen gesucht!

Aktuell ruft das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) zur Einreichung neuer Ideen für „Innovative Hafentechnologien II“ (IHATEC II) auf. Damit startet die 5. Förderoffensive und bietet neue Chancen Impulse für die Hafenwirtschaft zu setzen. (mehr …)

DigiTank: Digitaler Tanklagerbetrieb – Sicher, Umweltfreundlich und Menschenzentriert

Das Projekt DigiTank bringt die Digitalisierung in die Tanklagerbranche und setzt neue Maßstäbe für Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Mithilfe eines digitalen Zwillings, KI-basierter Analysen und mobiler Überwachungssysteme werden Umweltbelastungen reduziert, die Arbeitssituation für Mitarbeitende verbessert und Betriebsprozesse optimiert.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 3 Mio. € (Projektvolumen: 3,9 Mio. €) über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Dabei arbeiten führende Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft eng zusammen: (mehr …)

Projekt PortGRID gestartet

Das Projekt PortGRID ist eine Machbarkeitsstudie, die seit Januar 2025 von der Technischen Universität Berlin durchgeführt wird und bis Juni 2026 läuft. Ziel des Projekts ist die Untersuchung der Voraussetzungen und Potenziale für eine nachhaltige Transformation der Energieinfrastruktur in Binnenhäfen. Dadurch werden erneuerbare Energien sowie elektrisch betriebene Land- und Wasserfahrzeuge effizient integriert.

Das bestehende Energiesystem basiert in Teilen noch auf zentralen, fossilen Kraftwerken mit hoher Leistung. Im Gegensatz dazu erfordern erneuerbare Energien viele kleinere, volatile Anlagen, die in niedrigen Spannungsebenen integriert werden müssen, während steuerbare Kraftwerke in höheren Spannungsebenen abnehmen.

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Binnenhäfen entwickeln sich zu nachhaltigen Knotenpunkten für die Energiewende

Mit dem IHATEC II-Forschungsvorhaben „Energie-Transformations-Assistent für nachhaltige Binnenhäfen (ENETRA)“ möchten die Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft (BEHALA) und das Reiner Lemoine Institut die deutschen Binnenhäfen in die Lage versetzen, die Transformation zu nachhaltigen Knotenpunkten der Energiewende zu bewältigen.

ENETRA stellt der deutschen Hafenwirtschaft ein webbasiertes Simulationstool zur Entwicklung neuer Energiekonzepte auf Basis erneuerbarer Energien zur Verfügung, das Hafenbetreiber befähigt eigenständig aktuelle und zukünftige Energiebedarfe sowie Erzeugungspotenziale zu identifizieren und zu verorten. Darauf basierend können eigene Szenarien für Hafen-Ökosysteme erstellt, simuliert und verglichen werden, um nachhaltige Konzepte für die Nutzung von Energie für den Hafenbetrieb und Liegenschaften zu entwickeln. (mehr …)

Positive Bilanz für das Förderprogramm IHATEC II

2024 konnten im Förderprogramm IHATEC II sechs neue (Verbund)projekte sowie Studien beschieden werden. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investierte damit im vergangenen Jahr 8,2 Mio. Euro Fördermittel, die für die erfolgreiche Umsetzung der Projekte benötigt werden. Damit arbeiten zukünftig 21 Partner weiterhin gemeinsam an der Erforschung und Weiterentwicklung innovativer Hafentechnologien.

Insgesamt fließen damit seit dem Jahr 2020 56,2 Mio. Euro in die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher See- und Binnenhäfen.

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3. Ausgabe „Pegelstand“ – Newsletter zum Förderprogramm

Wir freuen uns Ihnen hiermit die dritte Ausgabe unseres Newsletters „Pegelstand“ zu präsentieren.

In der aktuellen Ausgabe blicken wir zurück auf unsere beiden Workshops zum Thema „Hafen der Zukunft“ und freuen uns Ihnen die Vernetzungskonferenzkonferenz 2025 erstmalig ankündigen zu können.

Zudem möchten wir Ihnen einige Projekte vorstellen, die in den vergangenen Monaten erfolgreich abgeschlossen werden konnten. In Wustermark bei Berlin, Bremerhaven und Hamburg wurden unterschiedliche digitale Testfelder aufgebaut, um den jeweiligen Herausforderungen gerecht werden zu können und die Digitalisierung in den Häfen voranzutreiben. Darüber hinaus konnte im Emder Hafen ein Baggereinsatzkonzept erfolgreich entwickelt werden.

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2. Ausgabe „Pegelstand“ – Newsletter zum Förderprogramm

Wir freuen uns Ihnen hiermit die zweite Ausgabe unseres Newsletters „Pegelstand“ zu präsentieren.

In der aktuellen Ausgabe geben wir Ihnen einen Überblick über den 4. IHATEC Förderaufruf, der erneut großes Interesse der deutschen Hafenwirtschaft nach sich gezogen hat.

Zudem berichten aktuelle Projekte über wichtige Meilensteine und Ergebnisse im Bereich der Digitalisierung der Hafenentwicklungsplanung, des Aufbaus digitaler Infrastruktur für ein Umweltmonitoring sowie eines mobilen Robotiksystems zur Automatisierung von Transportprozessen auf der Schiene. Darüber hinaus kam das Projekt MicroPorts in Bremen zu einem erfolgreichen Abschluss im Bereich multimodaler Umschlagsysteme.

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BMVI veröffentlicht neue Förderrichtlinie!

Mit der Veröffentlichung der neuen Förderrichtlinie „Innovative Hafentechnologien II (IHATEC II)“ setzt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) seinen erfolgreichen Weg zur Förderung von Innovationen in der Hafenwirtschaft weiter fort. Die neue Richtlinie verfolgt das Ziel, die deutschen Häfen dabei zu unterstützen, ihrer Funktion als Drehscheiben des nationalen und internationalen Warenaustauschs auch zukünftig gerecht zu werden. Zudem soll die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Häfen gestärkt und mit Hilfe innovativer Technologien der Klima- und Umweltschutz verbessert werden.

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Projekt „ISABELLA“ geht in die zweite Runde

Der Forschungsverbund „ISABELLA2“ knüpft unmittelbar an die erfolgreichen Forschungsarbeiten der bis Ende Juni andauernden ersten Förderphase an. Es hat die Entwicklung einer intelligenten Steuerung im Fahrzeugumschlag am Pilotstandort Bremerhaven zum Ziel. Dabei wird nun die gesamte Prozesskette über alle Verkehrsträger berücksichtigt, nachdem in der ersten Förderphase ausschließlich der Prozessschritt der Umfuhr im Fokus stand. (mehr …)

Erstes Projekt des 3. Aufrufs startet!

Zum 01. November nehmen die Partner des Forschungsverbundes „Cookie – COntainerdienstleistungen Optimiert durch Künstliche IntelligEnz“ als erste des dritten Förderaufrufs ihre Arbeit auf. Das Projekt hat zum Ziel, die Prozesse in einem Leercontainerdepot effizienter zu gestalten. Hierzu sollen verlässliche Prognosen von Containerverfügbarkeiten entwickelt, der Reinigungsprozess ressourcenschonend optimiert und Schadensfälle automatisiert identifiziert und bewertet werden.
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Statuskonferenz „Innovative Hafentechnologien“ mit großer Resonanz

Am 18. September 2019 fand im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die erste Statuskonferenz des Programms „Innovative Hafentechnologien“ (IHATEC) statt. Mehr als 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Forschung und Politik nutzten den Tag, um sich über den aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung im Rahmen des Programms zu informieren. Dabei erhielten sie über Pitches, Präsentationen und Interviews spannende Einblicke in derzeit in Entwicklung befindliche Innovationen der Hafenwelt von morgen.
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Statuskonferenz

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) plant für Mittwoch, den 18. September 2019 eine Statuskonferenz mit Ministerbeteiligung in seinen Räumlichkeiten in Berlin.

Im Rahmen der Veranstaltung wird über den aktuellen Stand der IHATEC-Förderung berichtet. Dazu werden ausgewählte Projekte das bislang Erreichte vorstellen. Außerdem ist ein Ausblick zur Weiterführung des Programms geplant.

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Veranstaltungsprogramm finden Sie unter dem Reiter Veranstaltungen.

Zwei weitere Projekte gestartet!

Mit den Verbünden „HavenZug“ und „OBELiSK“ starten die nächsten beiden Projekte des zweiten Förderaufrufs IHATEC. Das BMVI stellt für die Projekte Fördermittel in Höhe von insgesamt 3,3 Mio. Euro zur Verfügung.
Im Projekt „HavenZug“ wird die Optimierung des Hafenbetriebs durch eine vorausschauende eingebettete Zustandsüberwachung der Gleisinfrastruktur erforscht. Als Anwendungsfälle fungieren der Hafen Braunschweig und der Hamburger Hafen.
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Bewertungsprozess abgeschlossen, Projekte in Vorbereitung

Der Bewertungsprozess des zweiten Förderaufrufs ist abgeschlossen. Insgesamt wurden 21 Projektideen positiv evaluiert. Diese werden voraussichtlich ein Fördervolumen in Höhe von 25 Mio. Euro binden. Die ausgewählten Projekte decken ein breites thematisches Spektrum ab. Neben innovativen Lösungsansätzen für unterschiedliche Fragestellungen in Containerhäfen werden beispielsweise auch die Anwendungsfälle Universalhafen oder Bulkumschlag adressiert. Eine Reihe von Projekten fokussiert zudem spezifische Fragestellungen in Binnenhäfen.

Die Projektskizzen befinden sich aktuell in der Qualifizierungsphase und werden zu Anträgen weiterentwickelt. Erste Projektstarts sind für die zweite Jahreshälfte beabsichtigt.

IHATEC auf Erfolgskurs

Großer Andrang auf das BMVI-Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC): Im Rahmen des zweiten Aufrufs sind insgesamt 45 Projektskizzen von 170 beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen eingegangen. Das entspricht einem Fördervolumen von 53,1 Millionen Euro bzw. einem Gesamtvolumen in Höhe von 77,8 Millionen Euro. Die Förderanträge werden nun im Einzelnen geprüft. Die ersten Förderbescheide kann das BMVI voraussichtlich Mitte 2018 übergeben.

Im Vergleich zum ersten Aufruf haben sich nun mehr Binnenhäfen und kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) gemeldet. Dies liegt vor allem am neuen zweistufigen Antragsverfahren, durch das der Aufwand zur Einreichung einer Projektidee erheblich reduziert werden konnte. Die Bewerber reichen zunächst Projektskizzen ein, anschließend erhalten sie eine Beratung für die eigentliche Antragstellung. (mehr …)

Arbeitsgruppe

Großes Interesse an der Informationsveranstaltung zum zweiten Aufruf!

Am 09. Oktober 2017 fand in den Räumlichkeiten des BMVI in Berlin eine Informationsveranstaltung zum zweiten Förderaufruf IHATEC statt. Die Veranstaltung begann mit den einführenden Worten von Herrn Achim Wehrmann, Unterabteilungsleiter im BMVI. Im Anschluss wurde vom Projektträger IHATEC der aktuelle Umsetzungsstand des ersten Förderaufrufs IHATEC präsentiert, bevor ein Erfahrungsbericht aus der Praxis folgte. (mehr …)

Vier weitere Projekte gestartet!

Zum 01. September 2017 sind vier weitere Verbundprojekte im Rahmen von IHATEC an den Start gegangen. Die anwendungsorientierten Verbünde „IRiS – Interaktives Robotiksystem zur Entleerung von Seecontainern“ und „SMECS – SMart Event ForeCast for Seaports“ beschäftigen sich mit Forschungsfragestellungen aus den Bereichen Umschlag bzw. Transport. Auch die beiden Durchführbarkeitsstudien „KALI – Kraftunterstützende, mobile Systeme für Güterumschlag und Logistikkette“ und „RoRo Hafen 4.0“ sind diesen beiden Schwerpunktthemen zugeordnet.

Das BMVI unterstützt die vier Projekte, an denen 12 Partner beteiligt sind, mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 4 Mio. Euro.