Verbundprojekt UniPort 4.0 erhält Förderbescheide


Reinhard Klingen, Leiter der Abteilung Wasserstraßen und Schifffahrt im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat sieben weitere Förderbescheide des IHATEC-Programms für innovative Hafentechnologien übergeben.

Mit dem am 01.04.2019 startenden Forschungsprojekt „UniPort 4.0“ beabsichtigen die beteiligten Partner – die Brunsbüttel Ports GmbH, das Fraunhofer IGD, die HANSAPORT Hafenbetriebsgesellschaft MBH, die INPLAN GmbH, die Rostocker Fracht- und Fischereihafen GmbH, das Westküsteninstitut für Personalmanagement (WinHR) der FH Westküste sowie die Seehafen Wismar GmbH – das Thema Digitalisierung vollumfänglich auf die involvierten Häfen anzuwenden. Damit sollen sämtliche Prozesse auf dem Terminal sowie in den entsprechenden Lagerhallen optimiert werden.

Die forschungsleitende Vision der Projektpartner ist es, die weitere Digitalisierung in ihren Häfen voranzutreiben, um so die notwendigen Voraussetzungen für die Steuerung, Überwachung und Optimierung relevanter Hafen- und Lagerprozesse zu schaffen. Dies bietet den Häfen vielseitige Wettbewerbsvorteile: Höhere Flexibilität, größere Sicherheit, schnellere Durchlaufzeiten, erhöhte Kapazitäten bei geringeren Kosten und die Möglichkeit, steigende jährliche Umschlagmengen besser bedienen zu können.

In Summe sind am Projekt sieben Partner beteiligt. Das BMVI fördert den Verbund mit insgesamt 2,78 Mio. Euro.

Weitere Informationen folgen in Kürze.