Positive Bilanz für das Förderprogramm IHATEC II


2024 konnten im Förderprogramm IHATEC II sechs neue (Verbund)projekte sowie Studien beschieden werden. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investierte damit im vergangenen Jahr 8,2 Mio. Euro Fördermittel, die für die erfolgreiche Umsetzung der Projekte benötigt werden. Damit arbeiten zukünftig 21 Partner weiterhin gemeinsam an der Erforschung und Weiterentwicklung innovativer Hafentechnologien.

Insgesamt fließen damit seit dem Jahr 2020 56,2 Mio. Euro in die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher See- und Binnenhäfen.

Schwerpunkt der neuen Projekte und Studien ist die Verbesserung des Klima- und Umweltschutzes mit Hilfe von innovativen Hafentechnologien. So untersucht bspw. das Verbundprojekt „DigiTank“ die Digitalisierung von Tanklagern. Durch den Einsatz eines digitalen Zwillings, eines innovativen Leitstands und mobiler Überwachungssysteme sollen die Mitarbeitenden entlastet, die Sicherheit erhöht und der Umweltschutz verbessert werden.

Zudem setzt sich eine Studie mit Lösungen zur Analyse von sektorgekoppelten Energiekonzepten in Binnenhäfen auseinander. Eine weitere Studie untersucht, wie Energieinfrastrukturen in Häfen und den angrenzenden Regionen nachhaltig transformiert werden können.

Für die maritime Branche bilden die Fördermittel eine wichtige Grundlage für die Umsetzung ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. In diesem Zusammenhang ist die Fortführung der Förderung von großer Bedeutung, um den Weg für eine bestmögliche Ausschöpfung der Digitalisierungspotenziale der Logistik 4.0 und damit für den Hafen der Zukunft zu ebnen.

In Kürze werden an dieser Stelle die einzelnen Projekte/Studien detailliert vorgestellt.